VMWare (Workstation - es gibt auch andere "grössere" Produkte der Firma
VMWare) simuliert einen kompletten PC. Die Software gibt es sowohl für
Linux als auch für Windows. Innerhalb dieses virtuellen PCs kann ein
Betriebssystem installiert werden. Man kann in diesem PC also ein W2K
booten, aber auch ein Linux.
Die virtuelle Hardware bietet eigentlich alles "übliche": Festplatten,
CD-ROM, USB, Soundkarte und Netzwerk. Virtuelle Festplatten bieten
die Möglichkeit, Änderungen zu verwerfen. Man kann den Zustand des
Systems zu einem bestimmten Zeitpunkt speichern (Snapshot).
Neben der Möglichkeit, "mal eben" ein Windows zu booten, ohne sein Linux
herunterfahren zu müssen :-), bieten sich natürlich hier auch Möglichkeiten
zum Testen (z.B. von Viren: "Mal schaun, was passiert", und hinterher
die Festplattenänderungen verwerfen) oder Entwickeln.
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©2020 Holger Thiele
generiert aus "popups/puvmware.template" vom 11 04 2003